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Presseaussendungen

Pressekontakte
Carolin Treichl
Carolin Treichl

Executive Vice President Marketing & Communications
Kapsch TrafficCom AG
Am Europlatz 2, 1120 Wien, Österreich

carolin.treichl@kapsch.net
Sandra Bijelic
Sandra Bijelic

Head of Corporate Communications
Kapsch TrafficCom AG
Am Europlatz 2, 1120 Wien, Österreich

sandra.bijelic@kapsch.net
AIMES Mobility-Hub
23. März 2022
Das intelligenteste Verkehrsmanagementsystem der Welt wird in Melbourne in Betrieb genommen

Auf einer der verkehrsreichsten Straßen Melbournes entsteht ein weltweit richtungsweisendes Verkehrsmanagementsystem, das mit Hilfe modernster Technologie Staus reduziert und die Verkehrssicherheit erhöht. Der „Intelligente Korridor“ in der Nicholson Street in Carlton wird von der Universität Melbourne, dem österreichischen Technologieunternehmen Kapsch TrafficCom und dem Verkehrsministerium von Victoria in Betrieb genommen. Der Intelligente Korridor erstreckt sich über einen 2,5 Kilometer langen Abschnitt der Nicholson Street zwischen Alexandra und Victoria Parades in Melbourne. Der Korridor nutzt Sensoren, Cloud-basierte KI, Algorithmen für maschinelles Lernen, Vorhersagemodelle und die Erfassung von Echtzeitdaten, um das Verkehrsmanagement zu verbessern und das Stauaufkommen zu minimieren. Außerdem wird auch die Verkehrssicherheit für Autos, Fußgänger und Radfahrer erhöht und die durch Verkehrsstaus verursachten Emissionen werden reduziert. Das Team nutzt verschiedene Arten von Verkehrssensoren, die bereits als Teil des australischen integrierten multimodalen Ökosystems (Australian Integrated Multimodal EcoSystem – AIMES) - Projektes installiert wurden, und wird den intelligenten Korridor in den nächsten drei Jahren weiter optimieren. Die Sensoren werden alle Elemente des Verkehrsumfelds miteinander verbinden und regeln. Sicherheitskennzahlen werden in die Echtzeitsteuerung von Verkehrssignalen einfließen, die von der von der Advanced Mobility Analytics Group entwickelten Verkehrssicherheitssoftware abgeleitet werden. AIMES ist das weltweit erste und größte Ökosystem für die breit angelegte Prüfung neuer vernetzter Verkehrstechnologien in komplexen urbanen Ballungsräumen. Es umfasst ein über 100 Kilometer langes Straßennetz in Melbourne, das von der Lygon Street und der Hoddle Street sowie der Victoria und Alexandra Parade umschlossen wird, und wird vom Verkehrsministerium von Victoria gefördert. Der Intelligente Verkehrskorridor markiert eine wichtige neue Phase, die ein neues Maß an Steuerungsmöglichkeiten bietet, mit Sensoren an jeder Kreuzung und einer Vielzahl von Initiativen, die ein weltweit richtungsweisendes Verkehrsmanagementsystem schaffen werden. AIMES-Direktor und Professor für Verkehrstechnik an der Universität Melbourne, Professor Majid Sarvi, sagt, dass der Intelligente Korridor ein Modell für Städte auf der ganzen Welt sein wird, um die Kosten der städtischen Staus zu reduzieren. Laut dem „2019 Infrastructure Audit Report“ von Infrastructure Australia entstehen der australischen Wirtschaft jedes Jahr Kosten in Höhe von 16,5 Milliarden Dollar durch Verspätungen im Straßenverkehr. „Allein in Melbourne kamen zwischen 2006 und 2019 492 Menschen bei Unfällen an Kreuzungen im Straßenverkehr ums Leben: mehr als die Hälfte von ihnen waren Fußgänger, Radfahrer oder Motorradfahrer. Unser intelligenter Korridor wird die neueste Technologie nutzen, um den Verkehr besser zu steuern und unsere Straßen für alle sicherer zu machen" , so Professor Sarvi. Im Rahmen des Projekts werden Vorher-Nachher-Daten erhoben, um die Wirksamkeit des Korridors zu belegen. Die Leistung des Korridors wird in den nächsten drei Jahren kontinuierlich optimiert, um die Ergebnisse zu verbessern und so wichtige Erkenntnisse für die Umsetzung in anderen Städten zu gewinnen. Der Intelligente Korridor wird die Korridor-Management-Plattform EcoTrafiX™ des globalen Technologieunternehmens Kapsch TrafficCom nutzen. Matthew McLeish, Executive Vice-President von TrafficCom für den asiatisch-pazifischen Raum: „Von vernetzten Fahrzeugen über autonomes Fahren bis hin zu integriertem Mobilitätsmanagement – diese Technologie legt den Grundstein für eine nachhaltige und staufreie Zukunft und nutzt die besten multimodalen Nachfragemanagement-Technologien wie beispielsweise die Kapsch EcoTrafiX™ Plattform“ . Laut Niloo Karimi, Direktorin für Signaldienste im Verkehrsministerium von Victoria, ist der Korridor ein wichtiger und vielversprechender Schritt für Melbourne. „Die Stadt war in den letzten Jahrzehnten mit einem zunehmenden Verkehrsaufkommen konfrontiert, was zu Verspätungen und einer wachsenden Zahl von Verkehrsunfällen führt“ , so Karimi. „Nun nutzen Wissenschaftler, die Industrie und die Regierung vernetzte Verkehrstechnologien, um bessere Ergebnisse in Bezug auf Sicherheit und Verkehrsstaus zu erzielen und eine sicherere, sauberere und intelligentere Verkehrszukunft für Melbourne zu schaffen“ . Der Intelligente Korridor wird durch einen Zuschuss des Australischen Forschungsrats in Höhe von 2 Millionen Australischer Dollar (2021-24) finanziert, an dem sich auch die Universität von Melbourne und die beiden Branchenpartner Kapsch TrafficCom und Advanced Mobility Analytics Group beteiligen. Die amtierende Geschäftsführerin des Forschungsrats, Judi Zielke, kommentiert abschließend: „Die Universität von Melbourne, Kapsch TrafficCom und das Verkehrsministerium von Victoria haben durch ihre Zusammenarbeit und die Verknüpfung verschiedener Disziplinen eine initiale Idee zur Reduzierung von Verkehrsstaus in eine reale Echtzeitanwendung umgesetzt“ . Weitere Informationen zum Intelligenten Korridor und das AIMES-Projekt finden Sie hier:

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Amsterdam NL
16. März 2022
Intertraffic 2022: Kapsch TrafficCom zeigt Mobilitäts-Lösungen der nächsten Generation

Kapsch TrafficCom zeigt auf der Intertraffic 2022 Mobilitäts-Lösungen und Mautsysteme für Verkehrssysteme der nächsten Generation.

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20. Januar 2022
Kapsch TrafficCom ernennt Ramón Martinez zum neuen Vice President für Mexiko, Zentralamerika und die Karibik

Martinez folgt auf Juan Zamakona, der seine Funktion in Lateinamerika aufgibt und sich dem Kapsch-Team in Europa anschließt. Seit dem Eintritt von Kapsch in Mexiko mit der Übernahme von Simex hat Zamakona das Unternehmen in der Region als führenden Anbieter von Maut-, elektronischer Maut- und Mobilitätstechnologie positioniert. „Ich möchte mich bei Juan für sein großes Engagement während seiner langjährigen Tätigkeit in der Region bedanken und wünsche ihm viel Erfolg in seiner neuen Rolle und der neuen beruflichen Herausforderung,“ so Rivas.  Kapsch sieht großes Wachstumspotenzial in der Region, sowohl im Mautsektor als auch im Bereich der städtischen Mobilität. Das fortschrittliche Mautsystem SmartToll wurde in den letzten Projekten sowohl in Mexiko als auch in Costa Rica erfolgreich implementiert. Der erklärte Ziel des Unternehmens ist es, sukzessive alle von Kapsch in der Region installierten oder betriebenen Altsysteme auf SmartToll umzustellen. Ramón Martinez bringt seine Begeisterung über die an ihn gestellten Erwartungen zum Ausdruck und betont, dass die Kundenzufriedenheit für ihn stets im Vordergrund stehen wird: „Ich freue mich sehr über diese neue Herausforderung, da Kapsch mit seinen innovativen Technologien den Bürgern ein besseres Erlebnis innerhalb der Städte und auf den Autobahnen bieten kann. Mein Ziel ist es, an den Erfolg von Kapsch in meiner Region anzuknüpfen und dabei immer den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen, damit wir für ihn auch in Zukunft der beste Partner in Sachen Maut- und Mobilitätsmanagement bleiben.“

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21. Dezember 2021
Ruta Nogales Puchuncaví wird mit neuester Mauttechnologie ausgestattet

Santiago, Chile, 21. Dezember 2021 – Neues System ermöglicht Kombination von konventioneller und Free-Flow-Maut für ein besseres Nutzererlebnis. Auf einem 27 km langen Streckenabschnitt durch die Region Valparaíso im chilenischen Zentraltal wird ein neues elektronisches Mautsystem installiert. Kapsch TrafficCom, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Mauttechnologie und Mobilitätsmanagement, hat von der Sociedad Concesionaria Nuevo Camino Nogales-Puchuncaví S.A. (Canopsa) der Firma Aleatica den Auftrag zur Implementierung seines SmartToll-Systems erhalten. Damit wird in der Region ein hochmodernes Mautsystem eingeführt.  Das Projekt besteht aus einem innovativen System, das konventionelle Mautstellen mit dem Multi-Lane Free-Flow (MLFF)-System kombiniert. Dies bietet den Autobahnbenutzern erhöhten Fahrkomfort, da sie verschiedene Zahlungsmöglichkeiten nutzen und ihre Reisezeit verkürzen können. Felipe Darrigrande, Country Manager von Kapsch TrafficCom in Chile: „Dieses Projekt ist besonders interessant wegen der Kombination von Technologien, die zu einer besseren Endnutzererfahrung führen, und auch, weil es die erste Implementierung unseres SmartToll-Systems in Chile ist." Im Rahmen dieses Projekts ist Kapsch für die Lieferung, Installation und Inbetriebnahme des kompletten Mautsystems verantwortlich. Dazu gehören auch die Back Office Systeme für die elektronische Mauteinhebung, das Operational Back Office sowie das Commercial Back Office und Customer Service Center. Paulo Cezar de Souza, Projektleiter und technischer Direktor von Aleatica Labs, erklärt: „ Aleatica ist ein weltweit tätiges Verkehrsinfrastrukturunternehmen, bei dem der Nutzer im Mittelpunkt steht. Die Installation eines solchen Systems ist ein Beispiel dafür, wie Innovation und Technologie das Nutzererlebnis verbessern und einen effizienteren Verkehrsfluss ermöglichen." Innovative Systeme für ein besseres Nutzererlebnis Das Free-Flow-Mautsystem von Kapsch TrafficCom wird weltweit erfolgreich eingesetzt. Dank der Forschungs- und Entwicklungsarbeit des Unternehmens ist das in Chile installierte System in der Lage, Doppelräder an der Hinterachse mit Hilfe von Gerüst-basierten Sensoren zu erkennen. Zusammen mit dem Achsenerkennungs- und Klassifizierungssystem ermöglicht dies die Einstufung von Fahrzeugen sowie die entsprechende Tarifberechnung. Die Gerüst-basierten Sensoren ermöglichen außerdem mehr Sicherheit für die Fahrzeuge und das Wartungspersonal, da keine Straßensperrungen für die Wartung des Systems erforderlich sind.

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20. Dezember 2021
Polen tritt dem europäischen Mautdienstnetz von Tolltickets bei

Wien, 20. Dezember 2021 – 1,2   Millionen Lastkraftwagen sparen Zeit mit neuer On-Board-Unit. Der Mautdienstleister Tolltickets startet seine Dienste in Polen. Ab dem 1. Dezember können Tolltickets-Kunden mit einem einzigen Gerät und einer einzigen Rechnung von Gdańsk nach Gent fahren, was Zeit spart und das Leben der Fahrer erleichtert. Mit mehr als 1,2 Millionen mautpflichtigen Lastkraftwagen, von denen 55 % im Ausland registriert sind, ist Polen sowohl ein wichtiges Transitland als auch einer der führenden europäischen Warenumschlagplätze. Mit der Aufnahme Polens in das Portfolio von Tolltickets wird auch die breite Abdeckung wichtiger europäischer Logistikzentren vervollständigt. Quentin Couret, COO von Tolltickets, kommentiert: " Durch die erfolgreiche Aufnahme Polens in unsere wachsende Liste an Ländern freuen wir uns, zusätzlich zu unserem bestehenden Nord-Süd-Korridor durch Ungarn und Bulgarien auch den strategisch wichtigen Ost-West-Korridor durch Deutschland abdecken zu können ".  Jan Kersten, Geschäftsführer bei Tolltickets, fasst zusammen: " Tolltickets hat wieder einmal bewiesen, dass es in der Lage ist, in Rekordzeit auf eine große Änderung in einem Mautsystem zu reagieren. Mit unseren vorrätigen On-Board-Units sind wir in der Lage, unseren Partnern, die schwere Fahrzeugflotten in ganz Europa betreuen, effektive Lösungen anzubieten ". Nach der kürzlich erfolgten Ausweitung auf Belgien und die skandinavischen Länder wird Tolltickets Polen zu einem wichtigen Land im Rahmen der schnell wachsenden EETS-Abdeckung (European Electronic Toll Service).

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25. November 2021
LKW- und Autofahren in Europa wird einfacher

Wien, 25. November 2021 – t olltickets erweitert Mautstraßennetz um skandinavische Länder. Ab Dezember fügt tolltickets weitere 800 km mautpflichtige Straßen in Norwegen, mehrere Fähranbieter sowie die weltberühmten Øresund- und Storebaelt-Brücken zu seinem Mautstraßennetzwerk hinzu und erweitert damit das Angebot für Privat- und Geschäftskunden in ganz Europa. In Belgien, wo alle Lastkraftwagen (mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen) mit einer On-Board-Unit (OBU) ausgestattet sein müssen, profitieren die Partner und Kunden von tolltickets mit dem Beginn einer Pilotphase von einer vollständig integrierten Lösung. Das belgische Straßennetz ist ein bedeutender Entwicklungsschritt, da es die Nutzer von Tolltickets in Mittel- und Osteuropa mit dem Hafen von Antwerpen, einem der größten Häfen der Welt, verbindet. Mit dieser Serviceerweiterung können tolltickets-Nutzer bald in acht Ländern (Deutschland, Österreich, Ungarn, Bulgarien, Belgien, Dänemark, Schweden und Norwegen) mit einem einzigen Gerät nahtlos Mautgebühren bezahlen. Quentin Couret, COO von tolltickets, kommentiert: „ Belgien und Skandinavien sind wichtige Meilensteine in unserer Strategie, Europa mit einer einzigen OBU abzudecken, die Komplexität zu reduzieren und die Rentabilität für unsere Kunden zu erhöhen.“ Jan Kersten, tolltickets-Geschäftsführer, abschließend: „ Seit dem Eintritt in den EETS-Markt ist tolltickets schnell gewachsen und hat sein bestehendes Mautstraßennetz kontinuierlich um neue Gebiete erweitert. Weitere Mautgebiete werden demnächst in das bestehende Portfolio aufgenommen.“

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PR Breathe
24. November 2021
MEINUNG: Emissionsziele müssen gegenüber der COP26 mehr als verdoppelt werden

Wien, 24. November 2021  – Der Klimapakt von Glasgow ist ambitioniert, aber nicht ausreichend. Die Verpflichtungen belaufen sich auf 4,8 Mrd. t CO², müssten aber laut UN bis 2030 um 12,5 Mrd. t sinken, um das 2°C-Ziel zu erreichen. Für Städte, die Hauptverursacher von Emissionen, bietet digitales Verkehrsmanagement eine effektive Maßnahme zur Emissionsverringerung und damit zur Verbesserung der Luftqualität. Städte wie Austin oder Madrid profitieren bereits davon. Der kürzlich verabschiedete Klimapakt von Glasgow versucht, ambitionierte Ziele für eine Emissionsverringerung festzulegen – von denen die meisten Länder aber noch weit entfernt sind. Um die Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen, müsste nämlich bis 2030 eine Verringerung von mindestens 27 Mrd. t CO² erzielt werden. Ein wesentlicher Verursacher umweltschädlicher Emissionen und der damit einhergehenden Luftverschmutzung ist der städtische Verkehr. Vor allem Emissionen, die nicht aus Kraftstoffen stammen, wie z. B. Reifenabrieb und Bremsstaub, stellen eine erhebliche Gesundheitsgefahr für die Stadtbevölkerung dar. Kapsch TrafficCom lässt Städte wieder aufatmen „Mehr als 80 % der Städte weltweit haben heute mit Luftverschmutzung zu kämpfen“, erklärt Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom. „Die negativen Auswirkungen auf die Umwelt und die öffentliche Gesundheit sind offensichtlich. Der Plan, künftig nur noch Elektrofahrzeuge einzusetzen, genügt nicht und wird das Problem bei weitem nicht lösen – es sind breitere und kurzfristige Maßnahmen notwendig. Wir verfügen über Technologie, die Situation zu verbessern, damit Städte diese Themen proaktiv bearbeiten können.“ Durch die Verbindung von Verkehrsinfrastruktur und Verkehrsteilnehmern hilft ein vernetztes Verkehrsmanagement den Städten, die Verkehrsnachfrage zu verringern und die Emissionen zu reduzieren. Vernetzte Verkehrsmanagementsysteme verringern Stau, verbessern den Verkehrsfluss auf stark befahrenen Straßen, und motiviert Autofahrerinnen und Autofahrer, ihr Fahrverhaltenzu mäßigen. Auch werden umweltfreundlichere Verkehrsalternativen gefördert – bei einer Verbesserung der Luftqualität. Durch die Verknüpfung von Infrastruktur und Verkehrsteilnehmern erhöhen Städte die Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger und sind gleichzeitig aktiv im Kampf gegen die globale Erwärmung. Positive Auswirkungen des Verkehrsmanagements In Austin, Texas, konnte man durch koordinierte Fahrspuren („managed lanes“) den Verkehrsfluss optimieren – und dadurch Verkehrsstaus vermindern sowie städtische Einnahmen erhöhen. In Madrid, Spanien, konnten durch das integrierte Mobilitätsmanagement basierend auf Lösungen von Kapsch Verspätungen und Stehzeiten um 19 % und die Fahrzeiten um 5 % verringert werden. Darüber hinaus konnten die CO²-Emissionen Londons laut einer unabhängigen Bewertung durch die o. g. vernetzten Verkehrsmaßnahmen (z. B. Staugebühren) um bis zu 20 % gesenkt werden. Kapsch TrafficCom stellt Städten Methoden und Systeme zur Staubekämpfung und gegen die Luftverschmutzung bereit. Dies begründet die „Breathe“-Kampagne, um Städten die Fähigkeit zum Atmen zurückzugeben – von New York (Times Square), über Buenos Aires, Wien und viele mehr. Mehr über die „Breathe“-Kampagne erfahren Sie hier: www.kapsch.net/ktc/breathe

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4. November 2021
Sima/Kapsch: Mit dem Verkehrsmanagement 2.0 auf der grünen Welle Richtung Klimaschutz!

Wien, 4.11.2021 – Pilotprojekt für Auto & Rad: Stadt Wien startet mit Verkehrsmanagement 2.0 und der Smartphone-App „Grüne Welle Wien“ in die klimafreundliche Mobilität der Zukunft. Im Kampf gegen die globale Klimakrise und ihre Folgen spielt die Emissionsreduktion im Verkehr eine wesentliche Rolle. Neben dem intensiven Ausbau der Öffis, der Sharing-Angebote und der Forcierung der Elektromobilität ist auch die Digitalisierung ein wichtiger Hebel für die Klimamusterstadt. Intelligente, vernetzte Systeme erhöhen nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern leisten auch einen Beitrag zum Klimaschutz. Sie tragen zu einem flüssigen Weiterkommen bei und senken damit Emissionen. Als Klimaschutzvorreiterin ist die Stadt Wien mit einem gemeinsamen Pilotprojekt mit Kapsch TrafficCom auch hier vorne mittdabei: „Klar ist, dass die Öffis in Wien das Fortbewegungsmittel Nr.   1 bleiben, wir auf den weiteren Ausbau setzen, Rad und Fußwege in unserer Klimamusterstadt weiter ausdehnen. Darüber hinaus arbeiten wir an weiteren Maßnahmen zum Klimaschutz im Straßenverkehr. Die smarte Verkehrssteuerung hilft dabei, den Verkehrsfluss und dadurch die CO 2 -Bilanz zu verbessern. Wir starten nun ein Pilotprojekt, mit dessen erster Anwendung, der Grüne Welle Wien-App, bereits bis zu 15   % an Emissionen eingespart werden können“, so Ulli Sima, Stadträtin für Mobilität und Digitalisierung, die das Projekt Verkehrsmanagement 2.0 gemeinsam mit Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom, vorgestellt hat. Die Handy-Software vernetzt in der Pilotphase 75 Ampelanlagen rund um die Ringstraße, Prinz-Eugen-Straße und den Landstraßer Gürtel sowie beiderseits des Donaukanals über eine Strecke von 17 km. Nutzer*innen der App wird auf dieser Teststrecke künftig auf dem Handy eine individuelle „grüne Welle“ für die Ampeln auf ihrer Route durch die Stadt angezeigt. Im Pilotgebiet können digital vernetzte Fahrrad- bzw. Autofahrer*innen ihre Geschwindigkeit in Echtzeit auf die Grünlichtphasen der Ampeln anpassen – natürlich unter strenger Berücksichtigung des Tempolimits!  „Wien wird zu einer der führenden Mobilitäts-Metropolen in Europa“ , sagt Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom. „Mit der neuen Smartphone-App Grüne Welle Wien kommunizieren die Ampelanlagen in der City künftig intelligent mit den Verkehrsteilnehmer*innen. Um Staubildung zu vermeiden, werden in einem nächsten Schritt, der bis Mitte 2023 im Testgebiet umgesetzt werden soll, die Grünphasen an den Ampeln künftig je nach tatsächlichem Verkehrsaufkommen flexibel gesteuert. Stress und Umweltbelastungen lassen sich so drastisch verringern.“ CO 2 -, kraft- und spritsparend durch die Stadt Das Pilotprojekt Grüne Welle Wien ermöglicht es Radfahrer*innen und Autofahrer*innen, künftig mit weniger Kraftaufwand bzw. spritsparender und bequemer durch den Stadtverkehr zu kommen. Die App zeigt am Smartphone an, bei welcher Geschwindigkeit, im Rahmen des erlaubten Tempolimits, die kommende Ampel bei Grün erreicht wird bzw. wie viele Sekunden die kommende Ampel noch auf Rot stehen wird. Fahrradfahrer*innen hilft die App, den Kraftaufwand perfekt an die Grünphasen anzupassen und geschmeidig durch die Stadt zu kommen. Da die App mit der GPS-Funktion des Smartphones agiert, kann es beim Radfahren zu kleinen Ungenauigkeiten von maximal 10 Metern kommen. Die App unterstützt auch beim Autofahren: Steht die Ampel auf Rot, lässt man vorausschauend ausrollen, um beim Umspringen auf Grün unterbrechungsfrei weiterfahren zu können. Das bedeutet weniger Anfahrvorgänge und einen besseren Verkehrsfluss. Durch die Anzeige der verbleibenden Wartezeit bei einer roten Ampel kommt es zusätzlich zu schnelleren Reaktionszeiten beim Anfahren. Das wiederum hilft, Rückstaus zu vermeiden – im Fall von Autos spart das bis zu 15 Prozent CO 2 und andere Emissionen. Erfolgreich eingesetzt wird das System schon in Städten wie Salzburg, Hannover, Düsseldorf, Wuppertal und Kassel. Ist die Testphase auch in Wien erfolgreich, sollen in den nächsten Jahren die rund 600 Ampelanlagen an den Hauptverkehrsrouten mit der digitalen Verkehrssteuerung ausgestattet werden. Verkehrsmanagement 2.0 – weitere Lösungen folgen Das Pilotprojekt „Grüne Welle Wien“ ist erst der Beginn eines Großprojekts zur Digitalisierung des Wiener Straßenverkehrs. Unter dem Schlagwort „Verkehrsmanagement 2.0“ setzt die Stadt Wien eine ganze Reihe an Maßnahmen für eine zukunftsfitte Verkehrssteuerung um. Von vernetzten Ampeln, die Staus selbstständig auflösen und für eine herannahende Straßenbahn automatisch auf Grün schalten, über ein intelligentes Navi, das auf Verkehrssituationen reagiert, Staus und sensible Bereiche wie Schulen einfach komplett umfährt und für mehr Verkehrssicherheit auf Schulwegen sorgt. Perspektivisch wird angestrebt, dass Funktionen im Verkehrsmanagement 2.0 auch direkt in den Fahrzeugen verfügbar sind. So ist Wien auch auf die kommenden Innovations-Schübe wie etwa das autonome Fahren bestens vorbereitet. „ Was heute noch ein wenig nach Science-Fiction klingt, könnte in absehbarer Zeit ganz alltäglich sein, denn all das ermöglichen die vernetzten und intelligenten Verkehrssysteme, die wir nun in Wien testen“, so Sima abschließend.

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20. Oktober 2021
Melbourne erprobt das intelligenteste Verkehrsmanagement der Welt

Wien/Melbourne, 20. Okt. 2021 – Majid Sarvi, AIMES Direktor und Professor für Verkehrstechnik an der Universität Melbourne, spricht über das Australian Integrated Multimodal EcoSystem (AIMES), den weltweit intelligentesten "Mobility Hub" , der gemeinsam mit Kapsch TrafficCom entwickelt wurde und in der Innenstadt von Melbourne zum Einsatz kommt.

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