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Kapsch TrafficCom tritt renommierter spanischer Mobilitätsstiftung bei

Wien/Vitoria-Gasteiz, 5. November 2025 – Kapsch TrafficCom ist erfreut, den Beitritt zur Stiftung Vitoria-Gasteiz Araba Mobility Lab bekannt geben zu können.
Diese Stiftung, ein Referenzzentrum für Innovation im Bereich Mobilität, hat sich zum Ziel gesetzt, Räume und Infrastruktur für die Erprobung und Entwicklung neuer Lösungen für die urbane Mobilität und Logistik bereitzustellen. Sie bringt öffentliche Einrichtungen, führende Privatunternehmen, Forschungszentren und Universitäten zusammen, um gemeinsam an Projekten zur Verbesserung der Verkehrssysteme und zur Stärkung der lokalen Wirtschaft zu arbeiten.
„Wir sind sehr stolz darauf, Teil dieser Stiftung zu sein“, sagt Juan Zamakona, Generaldirektor von Kapsch für Spanien und Portugal. „Im Laufe der Jahre haben wir in Vitoria-Gasteiz starke Partnerschaften aufgebaut, und dies ist eine großartige Gelegenheit, unsere Unterstützung für die Region Álava zu vertiefen und den Verkehr für alle flüssiger, sicherer und effizienter zu gestalten.“
Das Mobility Lab liegt im Herzen von Álava und nutzt die einzigartige Infrastruktur, technisches Know-how und Engagement für Nachhaltigkeit von Vitoria-Gasteiz. Die Stadt wurde als Europäische Grüne Hauptstadt (2012) und Globale Grüne Stadt (2019) ausgezeichnet und ist Teil der EU-Initiative „Klimaneutrale und intelligente Städte“.
Aktuelle Projekte in Vitoria-Gasteiz
Kapsch TrafficCom ist seit Jahren aktiv an verschiedenen Mobilitätsprojekten in der Stadt beteiligt. Dazu gehören die Modernisierung der Verkehrsleitsysteme und der Einsatz intelligenter Mobilitätstechnologien. Eines der jüngsten Highlights ist ein Pilotprojekt für ein Busvorrangsystem auf Basis von Connected-Vehicle-Technologie, das Verzögerungen reduzieren und den Verkehrsfluss im öffentlichen Nahverkehr verbessern soll.
Mobilität als Motor für regionales Wachstum
Álava und das Baskenland sind bekannt für ihre starke Fertigungsindustrie, insbesondere in den Bereichen Automobilbau, Investitionsgüter, Transportausrüstung und Hightech-Fertigung. Die Region leistet einen bedeutenden Beitrag zu den spanischen Exporten von Industriemaschinen, wobei die Warenexporte mehr als 37 % des baskischen BIP ausmachen.
„Mobilität ist ein Schlüsselfaktor für das Wachstum dieser Region, sei es für den effizienten Transport von Gütern oder zur Unterstützung des Technologie- und Industriesektors“, fügt Zamakona hinzu. „Wir freuen uns darauf, unsere globale und lokale Expertise in Projekte einzubringen, die Nachhaltigkeit, Digitalisierung und intelligenteren Verkehr fördern.“
Ein neues Kapitel in der Zusammenarbeit
Die Entscheidung, Kapsch TrafficCom zusammen mit Michelin in den Stiftungsrat aufzunehmen, spiegelt das gemeinsame Engagement für die Förderung des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen den Sektoren wider. Kapsch und Michelin sind die ersten privaten Unternehmen, die dem Stiftungsrat beitreten. Dies markiert eine neue Etappe in der Entwicklung der Stiftung und erweitert ihre Fähigkeit, jeweils in ihrem Tätigkeitsbereich wirkungsvolle Mobilitätslösungen anzubieten.
Kapsch TrafficCom ist ein weltweit anerkannter Anbieter von Verkehrslösungen für nachhaltige Mobilität, mit Projekterfolgen in mehr als 50 Ländern. Innovative Lösungen in den Bereichen Maut und Verkehrsmanagement tragen zu einer gesünderen Welt ohne Staus bei.
Mit One-Stop-Shop-Lösungen deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette der Kunden ab, von Komponenten über Design bis zu der Implementierung und dem Betrieb von Systemen.
Kapsch TrafficCom, mit Hauptsitz in Wien, verfügt über Tochtergesellschaften und Niederlassungen in mehr als 25 Ländern und notiert im Segment Prime Market der Wiener Börse (Symbol: KTCG). Im Geschäftsjahr 2024/25 erwirtschafteten rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Umsatz von EUR 530 Mio.