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Kapsch TrafficCom liefert Mautprojekte auf spanischer Autobahn

- Neues System verkürzt Wartezeiten für Fahrerinnen und Fahrer
- Geringeres Risiko von Zahlungsbetrug
Wien/Madrid, 2. September 2025 – Kapsch TrafficCom ist stolz darauf, die erfolgreiche Umsetzung von zwei großen Projekten zur Erneuerung der Mautinfrastruktur auf der Autobahn AP-8 im baskischen Gipuzkoa, Nordspanien, bekannt zu geben.
Diese Projekte stellen einen bedeutenden Meilenstein bei der Verbesserung der Effizienz und des Nutzererlebnisses des Mautbetriebs in der Region dar. Mit den renovierten Mautstellen profitieren über zwei Millionen Einwohner des Baskenlandes und zwei Millionen Touristen pro Jahr von einer besseren Straßeninfrastruktur.
Die erhöhte Mautkapazität verkürzt die Wartezeiten für Autofahrer an den Mautstellen. Dadurch können Autofahrer schneller fahren und gelangen in kürzerer Zeit und zuverlässiger an ihr Ziel. Darüber hinaus profitieren sie von mehr Zahlungsmöglichkeiten, und die Zahlungen sind sowohl für den Betreiber als auch für den Nutzer mit einem geringeren Betrugsrisiko verbunden.
„Wir freuen uns sehr, dass diese Projekte verwirklicht werden und zur Modernisierung der Mautinfrastruktur in der Region Gipuzkoa beitragen“, so Carolin Treichl, EVP EMEA von Kapsch TrafficCom. „Damit wird die Wartezeit für Bürger und Touristen an den Mautstationen erheblich verkürzt.“
Die Projekte umfassten die Modernisierung der Mautstationen in Irún Ventas, Irún M/O und Orio. Mit insgesamt 24 Fahrspuren sollten die Upgrades eine reibungslosere Durchfahrt für Autofahrer gewährleisten und den Grundstein für zukünftige technologische Fortschritte bei der Mauterhebung legen.
- Irún Ventas: 8 Fahrspuren, davon 2 in beide Richtungen. Die Station verfügt nun über ein spezielles Portal, das den Weg für einen möglichen Übergang zur Multi Lane Free-Flow (MLFF)-Mauttechnologie ebnet.
- Irún M/O: 10 Fahrspuren.
- Orio: 6 Fahrspuren, davon 2 in beide Richtungen.
Darüber hinaus ermöglicht die Integration neuer Technologien in Hard- und Software einen höheren Automatisierungsgrad bei den Zahlungsmethoden, wodurch die Verarbeitungskapazität erhöht, die Benutzererfahrung verbessert, die Nutzung erleichtert und die Wartezeiten beim Bezahlvorgang verkürzt werden. Die Fahrspuren sind für den dynamischen Betrieb (TAG-Gerätelesung), den manuellen Betrieb (mit Mauterheber) und auch den automatischen Betrieb (mit automatischer Mautstelle) ausgelegt, wobei die Zahlung per Mobiltelefon, Kreditkarte (gemäß dem EMV-Standard für kontaktlose Zahlungen) oder in bar erfolgen kann. Die interaktiven Elemente sind benutzerfreundlicher und effektiver, was sich positiv auf die Reisezeit und den Verkehrsfluss im Mautbereich auswirkt.
Die Projekte wurden planmäßig bis Ende November 2024 abgeschlossen. Diese Leistung baut auf der umfangreichen Erfolgsbilanz von Kapsch TrafficCom in Gipuzkoa auf. Das Unternehmen hat bereits 2019 und 2022 die Projekte Irún Barrera und Zarautz abgeschlossen, die erfolgreich den Anforderungen des hohen Verkehrsaufkommens in der Region gerecht wurden.
Kapsch TrafficCom ist ein weltweit anerkannter Anbieter von Verkehrslösungen für nachhaltige Mobilität, mit Projekterfolgen in mehr als 50 Ländern. Innovative Lösungen in den Bereichen Maut und Verkehrsmanagement tragen zu einer gesünderen Welt ohne Staus bei.
Mit One-Stop-Shop-Lösungen deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette der Kunden ab, von Komponenten über Design bis zu der Implementierung und dem Betrieb von Systemen.
Kapsch TrafficCom, mit Hauptsitz in Wien, verfügt über Tochtergesellschaften und Niederlassungen in mehr als 25 Ländern und notiert im Segment Prime Market der Wiener Börse (Symbol: KTCG). Im Geschäftsjahr 2024/25 erwirtschafteten rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Umsatz von EUR 530 Mio.