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Pressekontakte
Carolin Treichl
Carolin Treichl

Executive Vice President Marketing & Communications
Kapsch TrafficCom AG
Am Europlatz 2, 1120 Wien, Österreich

carolin.treichl@kapsch.net
Sandra Bijelic
Sandra Bijelic

Head of Corporate Communications
Kapsch TrafficCom AG
Am Europlatz 2, 1120 Wien, Österreich

sandra.bijelic@kapsch.net
6. Juni 2022
100 Millionen Transponder in Mississauga, Kanada produziert

Am 6. Juni feierte die Kapsch TrafficCom Produktionsstätte in Mississauga, Ontario, dass die 100-millionste Transpondereinheit vom Band läuft.

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20. Mai 2022
Offener Brief an die Teilnehmer des World Economic Forum 2022 in Davos

München, 20. Mai 2022 – Der Klimawandel ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit und steht auch ganz oben auf der Agenda des Weltwirtschaftsforums 2022. Die Mobilität ist mit einem Anteil von über 20   % an den weltweiten Emissionen ein entscheidender Hebel zur Bewältigung der Klimakrise. Mit diesem offenen Brief rufen die weltweit führenden Anbieter von intelligenten Verkehrssystemen die Wirtschaftsführer der Welt auf, Mobilität als entscheidenden Treiber für den Klimawandel anzuerkennen und die Entwicklung und Umsetzung von Lösungen zur Reduzierung von Verkehrsemissionen ganz oben auf die Tagesordnung zu setzen.

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OekoBusiness Wien Ausgezeichnet 2022
19. Mai 2022
Umweltauszeichnung der Stadt Wien für Kapsch TrafficCom und Kapsch Components

Wien, 19. Mai 2022 – Die Stadt Wien hat Kapsch TrafficCom (KTC) erneut als „OekoBusiness“ Unternehmen geehrt. Das Tochterunternehmen Kapsch Components (KCO) freut sich heuer bereits das zehnte Mal in Folge über diese Auszeichnung. Dabei wurden wieder zahlreiche Energie- und Ressourceneinsparungspotenziale identifiziert und geeignete Maßnahmen in der Produktion und Logistik umgesetzt. Kapsch TrafficCom als global agierender Anbieter von intelligenten Verkehrslösungen nahm mit seinem Betrieb am Wienerberg an dem Umweltberatungsprogramm ÖKOWIN der Stadt Wien teil. Das Ziel ist, den ökologischen Fußabdruck am Betriebsstandort Wien zu verbessern. „Durch das Programm der Stadt Wien konnten wir erneut bedeutende Potentiale zur Emissionseinsparung realisieren. Somit liefern unsere Produkte, Services und auch das Unternehmen selbst einen überproportionalen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz,“ so Georg Kapsch, CEO der Kapsch TrafficCom. Die Ergebnisse des ÖKOWIN-Programms stellten die Umweltteams von KTC und KCO in Form eines Berichts und einer Präsentation der Expert*innen-Kommission vor. Speziell die Maßnahmen im Bereich der Kreislaufwirtschaft überzeugten die Jury. So könnten nun 90 % der millionenfach verkauften Geräte zur digitalen Mauterhebung (OBU4010) wiederverwendet werden. Diese und andere gemeinsam durchgeführte Innovationen führten dazu, dass der Beirat der OekoBusiness die Kapsch TrafficCom und Kapsch Components für ihr Engagement für nachhaltige Wirtschaftsweise von der Stadt Wien als „OekoBusiness Wien 2021“ ausgezeichnet hat. Das OekoBusiness-Zertifikat ist für die Dauer von einem Jahr gültig. Weitere Informationen zum Thema Nachhaltigkeit bei Kapsch TrafficCom finden Sie hier .

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28. April 2022
Neues Verkehrsmanagementsystem in Kolumbien stärkt regionale Wirtschaft

Wien/Bogotá, 28. April 2022 – Innerhalb weniger Monate wurden auf den Autobahnen der Vias del Nus-Konzession über 300.000 Fahrzeuge registriert – und das ohne nennenswerte Zwischenfälle. Das 157 Kilometer lange Straßennetz der Vias del Nus verbindet Kolumbiens zweitgrößte Stadt Medellin und ihre 2,5 Millionen Einwohner mit den östlichen Teilen der Region Antioquia. Das von Vinus, dem Straßenbetreiber, eingesetzte intelligente Verkehrssystem sorgt für Sicherheit und verbesserte Mobilität der Verkehrsteilnehmer. Dies kommt auch dem Tourismus-, Landwirtschafts- und Transportsektor der umliegenden Gemeinden zugute, da die Straße die Region mit den stärker besiedelten Gebieten des Landes verbindet. „Das System läuft seit der Inbetriebnahme am 4. Dezember einwandfrei. Mehr als 300.000 Fahrzeuge haben die Straße passiert, und es gab mit Ausnahme einiger liegengebliebener Fahrzeuge, die sofort versorgt wurden, keine Zwischenfälle. Wir sind sehr zufrieden“, sagt Ricardo López Lombana, Generaldirektor von Vinus. Schätzungen zufolge ist der Fahrzeugverkehr durch die La Quiebra-Tunnel des Straßenbetreibers seit der Einführung des Systems um 60 % gestiegen, was sich positiv auf die Wirtschaft der Region auswirkt. „Der Touristenverkehr in zuvor schwer zugängliche Gemeinden ist sprunghaft angestiegen. Was früher eine dreistündige Fahrt von Medellin aus bedeutete, kann nun in 40 bis 50 Minuten erreicht werden. Das erhöht die Wettbewerbsfähigkeit und lockt neue Investoren in die Region“ , so der Vinus-Manager weiter. Olga Villegas, Vizepräsidentin von Kapsch TrafficCom für Kolumbien und die gesamte Andenregion, ergänzt: „Wir von Kapsch TrafficCom sind stolz darauf, zuverlässige und sichere technologische Lösungen für ein strategisches Projekt zu liefern, und damit das Verkehrsnetz des Landes zu verbessern. Unsere DYNAC ATMS® -Lösung garantiert das hohe Sicherheitsniveau, das für diese wichtige Straße erforderlich ist, die täglich von Tausenden Fahrzeugen befahren wird.“ Die jeweils 4,3 Kilometer langen La Quiebra-Tunnel sind die ersten Tunnel in Lateinamerika, die mit der von Kapsch TrafficCom entwickelten und implementierten Hochleistungssoftware DYNAC ATMS® ausgestattet sind. DYNAC ATMS® integriert drei Systeme, die üblicherweise getrennt arbeiten: ein SCADA-System (Supervisory Control and Data Acquisition) zur Steuerung elektromechanischer Elemente, ein Störungsmanagementsystem und ein System für das ATMS-Management (Advanced Traffic Management System). In einem modernen Kontrollzentrum steuert und überwacht das System den Verkehr und reagiert schnell und effizient auf jede Störung, um Staus zu vermeiden.

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21. April 2022
Sicherer und reibungsloser Verkehrsfluss in Spanien mit dem barrierefreien Mautsystem von Kapsch TrafficCom

Wien/Madrid, 21.   April 2022  – Kapsch TrafficCom plant die Einführung eines Mautsystems für schwere Nutzfahrzeuge auf Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen in Bizkaia, einer Provinz im spanischen Baskenland. Die Gebühr wird dabei automatisch erhoben, ohne dass das Fahrzeug an der Mautstelle anhalten muss. Dies trägt zu einem sichereren, reibungsloseren und angenehmeren Verkehrsfluss für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer bei. Das Projekt des staatlichen Unternehmens Interbiak wird im Rahmen eines Joint Ventures mit Construcciones Amenábar umgesetzt. Das Projektvolumen beträgt EUR 12,5 Mio., die Laufzeit rund 20 Monate. „Unsere Technologie macht die konventionellen Mautstationen und Schranken für den Verkehrsfluss überflüssig und trägt dazu bei, Emissionen zu verringern, da das Fahrzeug nicht mehr anhalten und wieder anfahren muss. Darüber hinaus ist das gesamte System in Bezug auf Funktionalität und Kapazität flexibel und skalierbar, sodass neue Anforderungen ohne größere Änderungen umgesetzt werden können“, sagt Gerd   Gröbminger, VP Sales CENECA (Central, Eastern and Northern Europe and Central Asia) von Kapsch TrafficCom. Im Vergleich zu herkömmlichen Mautsystemen werden bei der Multi-Lane Free-Flow (MLFF)-Technologie die Mautdaten auf elektronischem Wege automatisch erfasst und verarbeitet. Ein weiteres wesentliches Merkmal, das mithilfe der technologischen Lösung von Kapsch TrafficCom erst möglich wird, ist die Verwendung von 16 einzelnen, freistehenden Signalbrücken, auf denen alle für die Maut notwendigen Sensoren und Geräte untergebracht sind. So können alle Fahrzeuge und elektronischen Zahlungsgeräte (TAGs), die die Mautstation passieren, identifiziert, die vorderen und hinteren Nummernschilder erfasst, fortlaufend verfolgt und zur Verarbeitung an die Interbiak-Zentrale weitergeleitet werden. Das Mautsystem ist so konzipiert, dass die Zahlung mit dem TAG-Gerät abgewickelt werden kann, während die Fahrzeuge, die nicht über dieses elektronische Zahlungsgerät verfügen, ihr Nummernschild mit einem von Interbiak zugelassenen Zahlungsmittel verknüpfen können.

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25. März 2022
Schiedsgericht bejaht Entschädigungsanspruch des Joint Ventures von Kapsch TrafficCom und CTS EVENTIM gegen die Bundesrepublik Deutschland

Wien, 25. März 2022 – Die autoTicket GmbH hat gemäß der Entscheidung des zuständigen Schiedsgerichts Anspruch auf Schadens- und Aufwendungsersatz gegen die Bundesrepublik Deutschland. Das geht aus dem den Parteien heute übermittelten Zwischenschiedsspruch hervor. Nach Kündigung des Betreibervertrags zur Erhebung der Infrastrukturabgabe („Pkw-Maut“) in Deutschland hat die autoTicket GmbH, das Gemeinschaftsunternehmen von Kapsch TrafficCom AG und CTS Eventim AG Co. KGaA, Entschädigungsansprüche in Höhe von rund EUR 560 Mio. gegen die Bundesrepublik Deutschland geltend gemacht. Das Schiedsgericht hat bestätigt, dass die von der autoTicket GmbH im Schiedsverfahren geltend gemachten Ansprüche auf Ersatz des Bruttounternehmenswerts und auf Erstattung der durch die Abwicklung des Betreibervertrags entstandenen Kosten dem Grunde nach bestehen. Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das deutsche Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, durfte sich demnach nicht einseitig und entschädigungslos von dem Vertrag lossagen. Mit dem Schiedsspruch wurde auch der von der Bundesrepublik behauptete Kündigungsgrund einer Schlechtleistung abgelehnt. Damit ist die erste Phase des zweistufigen Schiedsverfahrens abgeschlossen. In der nun folgenden zweiten Phase des Schiedsverfahrens wird über die Höhe des Anspruchs entschieden.

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AIMES Mobility-Hub
23. März 2022
Das intelligenteste Verkehrsmanagementsystem der Welt wird in Melbourne in Betrieb genommen

Auf einer der verkehrsreichsten Straßen Melbournes entsteht ein weltweit richtungsweisendes Verkehrsmanagementsystem, das mit Hilfe modernster Technologie Staus reduziert und die Verkehrssicherheit erhöht. Der „Intelligente Korridor“ in der Nicholson Street in Carlton wird von der Universität Melbourne, dem österreichischen Technologieunternehmen Kapsch TrafficCom und dem Verkehrsministerium von Victoria in Betrieb genommen. Der Intelligente Korridor erstreckt sich über einen 2,5 Kilometer langen Abschnitt der Nicholson Street zwischen Alexandra und Victoria Parades in Melbourne. Der Korridor nutzt Sensoren, Cloud-basierte KI, Algorithmen für maschinelles Lernen, Vorhersagemodelle und die Erfassung von Echtzeitdaten, um das Verkehrsmanagement zu verbessern und das Stauaufkommen zu minimieren. Außerdem wird auch die Verkehrssicherheit für Autos, Fußgänger und Radfahrer erhöht und die durch Verkehrsstaus verursachten Emissionen werden reduziert. Das Team nutzt verschiedene Arten von Verkehrssensoren, die bereits als Teil des australischen integrierten multimodalen Ökosystems (Australian Integrated Multimodal EcoSystem – AIMES) - Projektes installiert wurden, und wird den intelligenten Korridor in den nächsten drei Jahren weiter optimieren. Die Sensoren werden alle Elemente des Verkehrsumfelds miteinander verbinden und regeln. Sicherheitskennzahlen werden in die Echtzeitsteuerung von Verkehrssignalen einfließen, die von der von der Advanced Mobility Analytics Group entwickelten Verkehrssicherheitssoftware abgeleitet werden. AIMES ist das weltweit erste und größte Ökosystem für die breit angelegte Prüfung neuer vernetzter Verkehrstechnologien in komplexen urbanen Ballungsräumen. Es umfasst ein über 100 Kilometer langes Straßennetz in Melbourne, das von der Lygon Street und der Hoddle Street sowie der Victoria und Alexandra Parade umschlossen wird, und wird vom Verkehrsministerium von Victoria gefördert. Der Intelligente Verkehrskorridor markiert eine wichtige neue Phase, die ein neues Maß an Steuerungsmöglichkeiten bietet, mit Sensoren an jeder Kreuzung und einer Vielzahl von Initiativen, die ein weltweit richtungsweisendes Verkehrsmanagementsystem schaffen werden. AIMES-Direktor und Professor für Verkehrstechnik an der Universität Melbourne, Professor Majid Sarvi, sagt, dass der Intelligente Korridor ein Modell für Städte auf der ganzen Welt sein wird, um die Kosten der städtischen Staus zu reduzieren. Laut dem „2019 Infrastructure Audit Report“ von Infrastructure Australia entstehen der australischen Wirtschaft jedes Jahr Kosten in Höhe von 16,5 Milliarden Dollar durch Verspätungen im Straßenverkehr. „Allein in Melbourne kamen zwischen 2006 und 2019 492 Menschen bei Unfällen an Kreuzungen im Straßenverkehr ums Leben: mehr als die Hälfte von ihnen waren Fußgänger, Radfahrer oder Motorradfahrer. Unser intelligenter Korridor wird die neueste Technologie nutzen, um den Verkehr besser zu steuern und unsere Straßen für alle sicherer zu machen" , so Professor Sarvi. Im Rahmen des Projekts werden Vorher-Nachher-Daten erhoben, um die Wirksamkeit des Korridors zu belegen. Die Leistung des Korridors wird in den nächsten drei Jahren kontinuierlich optimiert, um die Ergebnisse zu verbessern und so wichtige Erkenntnisse für die Umsetzung in anderen Städten zu gewinnen. Der Intelligente Korridor wird die Korridor-Management-Plattform EcoTrafiX™ des globalen Technologieunternehmens Kapsch TrafficCom nutzen. Matthew McLeish, Executive Vice-President von TrafficCom für den asiatisch-pazifischen Raum: „Von vernetzten Fahrzeugen über autonomes Fahren bis hin zu integriertem Mobilitätsmanagement – diese Technologie legt den Grundstein für eine nachhaltige und staufreie Zukunft und nutzt die besten multimodalen Nachfragemanagement-Technologien wie beispielsweise die Kapsch EcoTrafiX™ Plattform“ . Laut Niloo Karimi, Direktorin für Signaldienste im Verkehrsministerium von Victoria, ist der Korridor ein wichtiger und vielversprechender Schritt für Melbourne. „Die Stadt war in den letzten Jahrzehnten mit einem zunehmenden Verkehrsaufkommen konfrontiert, was zu Verspätungen und einer wachsenden Zahl von Verkehrsunfällen führt“ , so Karimi. „Nun nutzen Wissenschaftler, die Industrie und die Regierung vernetzte Verkehrstechnologien, um bessere Ergebnisse in Bezug auf Sicherheit und Verkehrsstaus zu erzielen und eine sicherere, sauberere und intelligentere Verkehrszukunft für Melbourne zu schaffen“ . Der Intelligente Korridor wird durch einen Zuschuss des Australischen Forschungsrats in Höhe von 2 Millionen Australischer Dollar (2021-24) finanziert, an dem sich auch die Universität von Melbourne und die beiden Branchenpartner Kapsch TrafficCom und Advanced Mobility Analytics Group beteiligen. Die amtierende Geschäftsführerin des Forschungsrats, Judi Zielke, kommentiert abschließend: „Die Universität von Melbourne, Kapsch TrafficCom und das Verkehrsministerium von Victoria haben durch ihre Zusammenarbeit und die Verknüpfung verschiedener Disziplinen eine initiale Idee zur Reduzierung von Verkehrsstaus in eine reale Echtzeitanwendung umgesetzt“ . Weitere Informationen zum Intelligenten Korridor und das AIMES-Projekt finden Sie hier:

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Amsterdam NL
16. März 2022
Intertraffic 2022: Kapsch TrafficCom zeigt Mobilitäts-Lösungen der nächsten Generation

Kapsch TrafficCom zeigt auf der Intertraffic 2022 Mobilitäts-Lösungen und Mautsysteme für Verkehrssysteme der nächsten Generation.

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23. Februar 2022
Kapsch TrafficCom – Ergebnisse für die ersten drei Quartale 2021/22.

„Auch wenn die Ergebnisse deutlich besser sind als im Vorjahr, sind wir bei weitem noch nicht auf dem Niveau, auf dem wir waren und sein müssen. Wir arbeiten intensiv daran, neue Geschäftsfelder entsprechend unserer Strategie 2027 zu implementieren und das Potenzial unseres heutigen Kerngeschäfts besser auszuschöpfen. Gleichzeitig gilt es, die Effizienz nachhaltig zu steigern“, so Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom. Wenn nicht anders angegeben, alle Werte in EUR Mio. Q1-Q3 2020/21 Q1-Q3 2021/22 +/- Umsatz 384,5 379,2 -1,4   % EBIT -89,0 5,8 n.a.    EBIT-Marge -23,1 % 1,5 % +24,7 PP Periodenergebnis, den Anteilseignern zurechenbar -78,3 -2,5 +96,9 % Ergebnis je Aktie (EUR) -6,03 -0,19 € +5,84 Wien, 23. Februar 2022 – nach drei Quartalen in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld ist es Kapsch TrafficCom gelungen, ein positives Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (EBIT) von EUR 6 Mio. (Vorjahr: EUR -89 Mio.) zu erzielen. Der Umsatz von EUR 379 Mio. lag 1 % unter dem Wert des Vorjahrs. Das den Anteilseignern zurechenbare Ergebnis betrug EUR ‑2 Mio. (Vorjahr: EUR ‑78 Mio.) und entspricht einem Ergebnis je Aktie von EUR ‑0,19 (Vorjahr: EUR ‑6,03). Für den geringeren Periodenumsatz war vor allem der Rückgang des Errichtungsgeschäfts um 20 % verantwortlich. Das Betriebsgeschäft legte hingegen um 12 % zu, was vorwiegend auf Projekte in Südafrika und Bulgarien zurückzuführen war. Das Komponentengeschäft litt weiterhin unter Engpässen in der Supply Chain und sank um 2 %. Kapsch TrafficCom erreichte durch Restrukturierungs- und Kosteneinsparungsmaßnahmen eine deutliche Senkung der Kostenbasis. Dies betraf speziell die Material-, Personal- und sonstigen operativen Aufwände. Sondereffekte belasteten das EBIT im Ausmaß von EUR ‑16 Mio. (Vorjahr: EUR ‑90 Mio.). Das Finanzergebnis betrug EUR -4 Mio. (Vorjahr: EUR -10 Mio.). Der Steueraufwand belief sich auf EUR 1 Mio. (Vorjahr: Steuerertrag von EUR 19 Mio.). Das den Anteilseignern zurechenbare Periodenergebnis erreichte EUR -3 Mio. (Vorjahr: EUR -78 Mio.), was einem Ergebnis je Aktie von EUR -0,19 (Vorjahr: EUR - 6,03) entspricht. Der Free Cashflow betrug in den ersten drei Quartalen 2021/22 EUR 9 Mio. (Vorjahr: EUR 1 Mio.). Daher sank die Nettoverschuldung seit dem letzten Bilanzstichtag auf EUR -163 Mio. (31. März 2021: EUR -170 Mio.). Der Verschuldungsgrad stieg leicht von 200 % auf 202 %. Die Teiltilgungen des Schuldscheindarlehens und eines Bankkredits aus Eigenmitteln hatten im ersten Quartal einen bilanzverkürzenden Effekt. Die Bilanzsumme betrug zum 31. Dezember 2021 EUR 530 Mio. (31. März 2021: EUR 593 Mio.). Die Eigenkapitalquote stieg in den ersten drei Quartalen 2021/22 von 14 % auf 15 %. Segmentergebnisse der ersten drei Quartale 2021/22. 72 % des Umsatzes entfielen auf das Mautsegment und 28 % auf das Segment Verkehrsmanagement. Der Umsatz wurde 56 % in der Region Europa-Mittlerer Osten-Afrika (EMEA), zu 40 % in der Region Americas (Nord-, Mittel- und Südamerika) und zu 4 % die Region Asien-Pazifik (APAC) erwirtschaftet. Segment Maut. Der Umsatz sank um 2 % auf EUR 273 Mio. Rückgänge im Errichtungsgeschäft um 23 % und im Komponentengeschäft um 2 % konnten durch 10 % höhere Betriebsumsätze nicht kompensiert werden. Den größten Umsatzbeitrag leistete die Region EMEA mit EUR 148 Mio. In Summe verzeichnete diese Region einen Zuwachs von 2 %. In der Region Americas ging der Umsatz um 6 % auf EUR 112 Mio. zurück. In der Region APAC sank der Umsatz um EUR 2 Mio. auf EUR 14 Mio. Ergebnisse Maut. Wenn nicht anders angegeben, Werte in EUR Mio. Q1-Q3 2020/21 Q1-Q3 2021/22 +/- Umsatz 279,6 273,1 -2,3 % EBIT -79,7 -0,6 +99,2 %    EBIT-Marge -28,5 % -0,2 % +28,3 PP Das EBIT war mit EUR -1 Mio. leicht negativ (Vorjahr: EUR -80 Mio.). Segment Verkehrsmanagement. Der Umsatz stieg um 1 % auf EUR 106 Mio. Das war insbesondere auf das Betriebsgeschäft zurückzuführen, das um 15 % wuchs. Den größten Umsatzbeitrag leistete die Region EMEA mit EUR 64 Mio. In Summe verzeichnete diese Region einen Zuwachs von 9 %. In der Region Americas ging der Umsatz um 10 % auf EUR 39 Mio. zurück, und in der Region APAC blieb er mit EUR 3 Mio. konstant. Ergebnisse Verkehrsmanagement. Wenn nicht anders angegeben, Werte in EUR Mio. Q1-Q3 2020/21 Q1-Q3 2021/22 +/- Umsatz 104,9 106,0 +1,1 % EBIT -9,3 6,5 n.a.    EBIT-Marge -8,9 % 6,1 % +15,0 PP Das EBIT war mit EUR 7 Mio. positiv (Vorjahr: EUR -9 Mio.). Die EBIT-Marge betrug 6 % (Vorjahr: -9 %). Ausblick. Für das Geschäftsjahr 2021/22 erwartet sich das Management einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr. Die bislang anvisierten +10 % erscheinen aktuell aber außer Reichweite. Solange das Marktumfeld COVID-bedingt derart anspruchsvoll bleibt und die Neugeschäftsdynamik nicht zunimmt, werden zweistellige Wachstumsraten eine Herausforderung sein. Die niedrigere Umsatzerwartung wirkt sich natürlich auch auf die Profitabilität aus. Kapsch TrafficCom kann die Kostenbasis der Gruppe kurzfristig aber nicht weiter senken, ohne das Risiko einzugehen, kommende Wachstumsimpulse mangels Ressourcen nicht nutzen zu können. Somit befindet sich das Unternehmen, bis die Umsätze wieder anziehen, in einer Phase geringer Profitabilität. Das EBIT im Geschäftsjahr 2021/22 (inklusive Sondereffekten) wird voraussichtlich unter den zuvor prognostizierten 3 % liegen (aber positiv sein).   Den Bericht über die ersten drei Quartale 2021/22 finden Sie heute, voraussichtlich ab 7:35 Uhr (MEZ), unter: www.kapsch.net/ktc/IR

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