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Ad-hoc-Meldungen

27. Juni 2025
Kapsch TrafficCom AG: Tochtergesellschaft wird rd. EUR 27 Mio. aus einem Schiedsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland erhalten und Kapsch TrafficCom präzisiert Ausblick auf GJ 2025/26.

Wien, 27. Juni 2025  –  Der Vorstand der Kapsch TrafficCom AG ( ISIN: AT000KAPSCH9) gibt bekannt,  dass die MTS Maut & Telematik Services GmbH, eine vollkonsolidierte Tochtergesellschaft der Kapsch TrafficCom AG, aufgrund einer vergleichsweisen Einigung mit der Bundesrepublik Deutschland zur Beendigung des geführten Schiedsverfahrens wegen der Kündigung eines Vertrags zur automatischen Kontrolle einer Infrastrukturabgabe („PKW-Maut“) eine Zahlung in der Höhe von rund EUR 27 Mio. erhalten wird. Die vergleichsweise Einigung wird voraussichtlich in den kommenden Tagen vom Schiedsgericht final ausgefertigt und damit wirksam werden. Mit der Zahlung des Betrages in Höhe von rund EUR 27 Mio. an die MTS Maut & Telematik Services GmbH durch die Bundesrepublik Deutschland werden die wechselseitigen Ansprüche aus dem Vertrag über die Planung, Entwicklung, Errichtung, den Betrieb und die Unterhaltung des automatischen Infrastrukturabgabe-Kontrolleinrichtungssystems bereinigt und verglichen sein. Unter Berücksichtigung des erwarteten Zuflusses von rund EUR 27 Mio. aus diesem Schiedsverfahren wird der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2025/26 präzisiert und erwartet das Management der Kapsch TrafficCom AG nunmehr einen unveränderten Umsatz von rund EUR 510 Mio und ein operatives Ergebnis (EBIT) in der Größenordnung von rund EUR 45 Mio., wobei zusätzliche positive Einmaleffekte im Laufe des Geschäftsjahres möglich sind.

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11. Juni 2025
Kapsch TrafficCom AG gab die Mehrheit an und die Kontrolle über Kapsch Telematic Services IOOO, Weißrussland, ab, bleibt aber weiterhin zu einem hohen Anteil wirtschaftlich am Erfolg beteiligt.

Kapsch TrafficCom AG gab die Mehrheit an und die Kontrolle über Kapsch Telematic Services IOOO, Weißrussland, ab, bleibt aber weiterhin zu einem hohen Anteil wirtschaftlich am Erfolg beteilig

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21. November 2023
Platzierung der Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital erfolgreich abgeschlossen

Der Vorstand legte mit Zustimmung des Aufsichtsrats die endgültige Zahl der neuen Aktien mit 1.300.000 neuen stimmberechtigten Stückaktien fest.

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21. November 2023
Kapitalerhöhung von bis 1.300.000 neuen Aktien aus genehmigtem Kapital startet.

Der Vorstand beschloss die Durchführung einer Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital durch die Ausgabe von bis zu 1.300.000 stimmberechtigten Stammaktien.

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5. Juli 2023
autoTicket GmbH erwartet EUR 243 Mio. aus dem Schiedsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland im Zuge eines Vergleichs und Kapsch TrafficCom AG ändert den Ausblick auf das Geschäftsjahr 2023/24

Die vergleichsweise Einigung wird voraussichtlich in den kommenden Tagen finalisiert und ausgefertigt und damit wirksam werden.

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31. Mai 2023
Kapsch TrafficCom AG verständigt sich mit ihren wesentlichen Finanzgläubigern auf eine umfassende Restrukturierung

Kapsch TrafficCom AG gibt bekannt, dass sie sich mit ihren wesentlichen Finanzgläubigern auf eine Restrukturierung der Finanzierungen geeinigt hat.

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19. April 2023
Operatives Ergebnis im Geschäftsjahr 2022/23 niedriger als erwartet

Der Vorstand gibt bekannt, dass der Ausblick auf das mit 31. März 2023 zu Ende gegangene GJ 2022/23 voraussichtlich nicht eingehalten werden kann.

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25. März 2022
Schiedsgericht bejaht Entschädigungsanspruch des Joint Ventures von Kapsch TrafficCom und CTS EVENTIM gegen die Bundesrepublik Deutschland

Wien, 25. März 2022 – Die autoTicket GmbH hat gemäß der Entscheidung des zuständigen Schiedsgerichts Anspruch auf Schadens- und Aufwendungsersatz gegen die Bundesrepublik Deutschland. Das geht aus dem den Parteien heute übermittelten Zwischenschiedsspruch hervor. Nach Kündigung des Betreibervertrags zur Erhebung der Infrastrukturabgabe („Pkw-Maut“) in Deutschland hat die autoTicket GmbH, das Gemeinschaftsunternehmen von Kapsch TrafficCom AG und CTS Eventim AG Co. KGaA, Entschädigungsansprüche in Höhe von rund EUR 560 Mio. gegen die Bundesrepublik Deutschland geltend gemacht. Das Schiedsgericht hat bestätigt, dass die von der autoTicket GmbH im Schiedsverfahren geltend gemachten Ansprüche auf Ersatz des Bruttounternehmenswerts und auf Erstattung der durch die Abwicklung des Betreibervertrags entstandenen Kosten dem Grunde nach bestehen. Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das deutsche Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, durfte sich demnach nicht einseitig und entschädigungslos von dem Vertrag lossagen. Mit dem Schiedsspruch wurde auch der von der Bundesrepublik behauptete Kündigungsgrund einer Schlechtleistung abgelehnt. Damit ist die erste Phase des zweistufigen Schiedsverfahrens abgeschlossen. In der nun folgenden zweiten Phase des Schiedsverfahrens wird über die Höhe des Anspruchs entschieden.

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16. April 2021
Vorläufige Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2020/21.

Das Geschäftsjahr 2020/21 von Kapsch TrafficCom ist mit 31. März 2021 zu Ende gegangen. Basierend auf vorläufigen Zahlen erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund EUR 500 Mio. Das Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (EBIT) inklusive negativer Spezialeffekte wird einen Verlust von rund EUR 124 Mio. ergeben. Die relevantesten negativen Spezialeffekte wirken sich mit rund EUR -139 Mio. auf das EBIT aus und umfassten: Trotz des stark negativen Ergebnisses liegt die Eigenkapitalquote noch bei rund 14 %. Per 31. März 2021 hielt Kapsch TrafficCom liquide Mittel im Ausmaß von mehr als EUR 100 Mio.

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